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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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AKA: Physik und Abrüstung

AKA 10: Verifikation 2

AKA 10.2: Fachvortrag

Freitag, 30. März 2001, 12:00–12:30, R 221

Mehrkanalige, hochauflösende Sensorstation für die Klassifikation schwerer Landfahrzeuge — •Olaf Hochmuth1, Gerald Kell2, Frank Winkler1, Axel Weiss1, Sergej Linev3 und Beate Meffert11Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Informatik — 2Fachhochschule Brandenburg — 3Ruhr-Universität Bochum, Institut für Experimentalphysik III

Für die kooperative Verifikation von Abrüstungsmaßnahmen ist eine Sensorstation für die Aufnahme von akustischen und seismischen Signalen entwickelt worden. Sie ist in der Lage, Signale im Frequenzbereich von 1 Hz bis über 10 kHz zu registrieren, die von vorbeifahrenden militärischen Landfahrzeugen verursacht werden. Für die mehrkanaligen Messungen werden an zwei feldtauglichen Sensorstationen jeweils bis zu vier Mikrofone oder Geofone angeschlossen. Die Wahl des optimalen Meßbereiches für die Signalerfassung erfolgt im Analogteil der Sensorstation automatisch und liefert eine sehr hohe Auflösung. Dies wird erreicht, indem aus der absoluten Größe des Mikrofon- oder Geofonsignals eine Verstärkung so berechnet wird, daß das verstärkte Signal den Analog-Digital-Umsetzer voll aussteuert. Ein digitaler Signalprozessor nimmt dann die Meßwerte auf und übergibt sie an einen Personalcomputer. Zur Speicherung und weiteren Auswertung werden die Meßwerte über eine Ethernetschnittstelle an einen Zentralrechner übertragen. Die hohe Auflösung soll einerseits eine große Reichweite und andererseits eine Klassifikation der Landfahrzeuge mit einem geringen Fehler gewährleisten.

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