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AM: Magnetismus

AM 17: Mikromagnetismus II (Dots, Partikel)

AM 17.1: Vortrag

Freitag, 30. März 2001, 10:15–10:30, S 5.4

Quantisierte und stark lokalisierte Spinwellenmoden in mikrometer-grossen magnetischen Elementen — •J. Jorzick1, C. Krämer1, S.O. Demokritov1, B. Hillebrands1, M. Bailleul2 und C. Fermon21Fachbereich Physik und Schwerpunkt Materialwissenschaften, Universität Kaiserslautern, Erwin-Schrödinger-Str. 56, 67663 Kaiserslautern — 2Service de Physique de l’Etat Condense, CEA Saclay, Gif sur Yvette, Frankreich

Mittels Brillouin-Lichtstreu-Spektroskopie wurden die Spinwellen in mikrometer-grossen magnetischen Elementen untersucht. Die lateralen Abmessungen der Elemente liegen im Bereich der Spinwellen-Wellenlänge, was dazu führt, dass mehrere diskreten Moden mit quantisierten Wellenvektoren, die durch den Lokalisierungsbereich bestimmt werden, beobachtbar sind. Bei dem Lichtstreuprozess an diesen Elementen wird der übertragene Wellenvektor nicht mehr erhalten und die Lichtstreuintensität ist durch die Fouriertransformierte des Modenprofiles bestimmt.
Bei kleinen Abständen zwischen den Elementen werden durch die dipolare Kopplung der Elemente untereinander die Frequenzen der Spinwellen beeinflusst. Wegen der nicht-ellipsoiden Form der Elemente, ist das Entmagnetisierungsfeld innerhalb eines einzelenen Elemtes stark inhomogen. Durch den starken Anstieg des Feldes an den Rändern der Elemente, liegen dort trotz angelegtem äusserem Feld schmale ungesättigte Bereiche vor, in denen lokalisierte Spinwellenmoden beobachtet werden.

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