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Hamburg 2001 – scientific programme

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AM: Magnetismus

AM 3: Magnetowiderstand I

AM 3.5: Talk

Monday, March 26, 2001, 15:30–15:45, S 5.2

Antiferromagnetisch und ferromagnetisch gekoppelte Trilayer — •T. Hempel, A. Hütten, T. Luciński und G. Reiss — Universität Bielefeld, Fakultät für Physik, Universitätsstr. 25, D-33615 Bielefeld

Magnetron-gesputterte Trilayer vom Typ Py-Co/Cu/Co zeigen als Funktion der Cu-Zwischenschichtdicke drei Maxima der antiferromagnetischen Austauschkopplung (AFAK) mit GMR- Effektamplituden von 16%, 11% und 7% bei Raumtemperatur. Nach Substitution des Kupfers durch eine CuAgAu-Legierung geht die antiferromagnetische Austauschkopplung ab dem 2. Maximum mit 8% GMR-Effektamplitude in eine ferromagnetische Austauschkopplung (FMAK) über. Aus Untersuchungen der Oberflächenrauigkeit kann geschlossen werden, dass der Übergang von AFAK nach FMAK durch die magnetostatische orange peel Kopplung induziert wird. Für beide Systeme wird im Detail gezeigt, wie sich die jeweiligen Kopplungsstärken durch Variationen der inneren und äußeren Co-Schichtdicke einstellen lassen.

Diese Arbeit wird gefördert durch das BMBF (13N7379/4) als Teil des Robert Bosch GmbH Leitprojektes Magneto-Elektronik.

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