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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 9: Poster: Magnetowid. (1-17), Dü. Schichten (18-34), Oberfl
ächenmag. (35,36), Mikr. Methoden (37-45), Mikromag. (46-58), Phasenüberg. (59-77), Spektroskop. (78-91), Nanokr.Mat.(92-96), Anisotrop. (97-101), Schmelzen(102-104),Sonst/postdeadl.(105-109)

AM 9.25: Poster

Dienstag, 27. März 2001, 14:45–19:00, Foyer S 3

Zwischenlagen-Austauschkopplung durch unmagnetische Metalle — •Stephan Schwieger1, Jianhua Wu2 und Wolfgang Nolting11Humboldt-Universität zu Berlin; Institut für Physik; Lehrstuhl Festkörpertheorie — 2Physics Department, Peking University, Beijing 100871,P.R.China

Die indirekte Kopplung zweier ferromagnetischer Schichten durch einen Paramagneten in einer FM1/NM/FM2/SUB -Geometrie wird für metallische Schichten (z.B. Co,Ni für die Ferromagneten, Cu für die magnetische Zwischenschicht) im Rahmen eines Modellansatzes untersucht. Um die Itineranz der Elektronen zu berücksichtigen, wird das Hubbard-Modell angewendet. Die Zwischenschicht-Austauschkopplung kann als Energiedifferenz zwischen der parallelen und der antiparallelen Ausrichtung der Momente der magnetischen Schichten definiert werden. Der Beitrag der para- sowie der ferromagnetischen Schichten zu dieser Energiedifferenz ist von gleicher Grössenordnung. Die Austauschkopplung kann in Abhängigkeit von der Temperatur das Vorzeichen wechseln. Hat die obere ferromagnetische Schicht eine höhere Curie-Temperatur als die untere, so wird die niedrigere Curie-Temperatur im Vergleich zu einer NM/FM2/SUB-Geometrie angehoben. Dieser Effekt ist unabhängig von dem Vorzeichen der Zwischenschicht-Austauschkopplung.

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