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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 9: Poster: Magnetowid. (1-17), Dü. Schichten (18-34), Oberfl
ächenmag. (35,36), Mikr. Methoden (37-45), Mikromag. (46-58), Phasenüberg. (59-77), Spektroskop. (78-91), Nanokr.Mat.(92-96), Anisotrop. (97-101), Schmelzen(102-104),Sonst/postdeadl.(105-109)

AM 9.4: Poster

Dienstag, 27. März 2001, 14:45–19:00, Foyer S 3

Spinabhängiger Transport in ferromagnetisch kontaktierten Kohlenstoffnanoröhren — •B. Zhao, I. Mönch, H. Vinzelberg, J. Schumann, O. de Haas und C.M. Schneider — IFW Dresden, PF 270016, D-01171 Dresden

Kohlenstoffnanoröhren (CNT) bilden eine außerordentlich interessante Materialklasse zur Entwicklung neuartiger elektronischer Bauelemente.

Wir untersuchen das Verhalten von ferromagnetischen Strukturen, die durch CNT miteinander verbunden sind.

Zur Darstellung dieser Elemente wird zunächst auf SiOx durch optische Lithographie, thermische Verdampfung und Ar-Ionenstrahlätzen eine Cr/Au-Anschlußstruktur erzeugt. In das 100µ m × 100µ m große Zentrum dieser Chips werden anschießend einzelne Nanoröhren durch spin-coating übertragen. Durch einen lift-off-Prozeß werden nach Elektronenstrahllithographie und Elektronenstrahlverdampfung ferromagnetische Kontakte unterschiedlicher Geometrie im µ m-Bereich dargestellt. Der Abstand der Kontakte voneinander beträgt 70nm bis 200nm.

Die Leitfähigkeit dieser Anordnungen werden im Temperaturbereich von 4,2K bis 300K untersucht. In Abhängigkeit von der Art der Kohlenstoffnanoröhren (SWCNT oder MWCNT) und deren Herstellungsmethoden konnten charakteristische Unterschiede gemessen werden. In Anordnungen mit Co-Kontakten und mehrwandigen Kohlenstoffnanoröhren wurden Magnetowiderstandsmessungen bei 4,2K durchgeführt. Die U-I-Kennlinien zeigt ein nichtlineares Verhalten. In Abhängigkeit von der angelegten Spannung wurde ein Δ R/R bis 40% gemessen.

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