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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 9: Poster: Magnetowid. (1-17), Dü. Schichten (18-34), Oberfl
ächenmag. (35,36), Mikr. Methoden (37-45), Mikromag. (46-58), Phasenüberg. (59-77), Spektroskop. (78-91), Nanokr.Mat.(92-96), Anisotrop. (97-101), Schmelzen(102-104),Sonst/postdeadl.(105-109)

AM 9.45: Poster

Dienstag, 27. März 2001, 14:45–19:00, Foyer S 3

Lorentzmikroskopische Untersuchungen zum Ummagnetisierungsverhalten von Permalloy-Nanostrukturen — •Markus Schneider, Horst Hoffmann, Manuela Sessner, Martin Heumann, Thomas Uhlig, Michael Rahm, Dieter Weiss und Josef Zweck — Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Universitätsstrasse 31, 93040 Regensburg

Die mikromagnetische Struktur kleiner ferromagnetischer Teilchen ist von entscheidender Bedeutung für die Funktionstüchtigkeit neuartiger Speichermedien (MRAM) oder sub-Mikrometer-Feldsensoren. Die Lorentz-Transmissions-Elektronenmikroskopie (LTEM) ist eine hochauflösende Methode zur Untersuchung magnetischer Domänen. Es werden Ergebnisse der Domänenbeobachtung an Permalloy-Teilchen mit verschiedenen Geometrien und Abmessungen vorgestellt. Die Abmessungen der untersuchten Teilchen sind in allen drei Dimensionen kleiner als ein Mikrometer. Die Ummagnetisierungsvorgänge wurden im Feld der Objektivlinse oder mit einem speziellen LTEM-Probenhalter durchgeführt, der eine Variation des in der Probenebene anliegenden Magnetfeldes sowohl in Betrag als auch Richtung gestattet. Die Untersuchungen zeigen, dass sowohl die Teilchengeometrie als auch die magnetische Vorgeschichte die mikromagnetische Struktur der Nanomagnete beeinflussen.

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