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HL: Halbleiterphysik

HL 13: II-VI Halbleiter I

HL 13.4: Talk

Monday, March 26, 2001, 16:15–16:30, S6

Magnetische Resonanzuntersuchungen an der grünen Lumineszenz in ZnO — •Frank H. Leiter, Helder R. Alves, Albrecht Hofstaetter, Detlev M. Hofmann und Bruno K. Meyer — I. Physikalisches Institut, Justus-Liebig-Universität Giessen

ZnO Proben zeigen häufig eine breite, unstrukturierte Emission mit einem Maximum bei etwa 2.48 eV (grüne Lumneszenz), deren Ursache nicht geklärt ist. Um Information über die für diese Emission verantwortlichen Defekte zu erhalten, haben wie Photolumineszenz (PL) und optisch detektierte magnetische Resonanz (ODMR) Untersuchungen durchgeführt. Die temperaturabhängigen PL Ergebnisse deuten an, daß es sich um eine Rekombination zwischen tiefen Störstellen oder einen internen Defektübergang handelt. Die ODMR zeigt die Resonanz flacher Donatoren sowie Resonanzen eines Spintripletts mit axialer Symmerie. Der Kristallfeldparameter des Tripletts läßt sich durch die Beobachtung des Levelanticrossings in der Zirkularpolarisation der Emission eindeutig bestimmen. Diese Defekteigenschaften sind sehr ähnlich zu den Eigenschaften der F-Zentren (Anionenlücken) in CaO. Die Beobachtung der Resonanz der flachen Donatoren kann durch spinabhängige Transfermechanismen erklärt werden.

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