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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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HL: Halbleiterphysik

HL 24: Poster II

HL 24.80: Poster

Donnerstag, 29. März 2001, 10:30–19:00, Rang S\ 3

Photovoltaik-Zellen für die Laserleistungsübertragung — •Sascha van Riesen und Andreas Bett — Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Oltmannsstrasse 5, D-79100 Freiburg

Unter Laserleistungsübertragung versteht man die drahtlose Energieversorgung durch ein System von Laser, Lichtleiter und Photovoltaik-Zelle. In sensiblen Umgebungen können damit Funkenbildung und elektrische Störfelder vermieden werden. Durch Anpassung der Wellenlänge der monochromatischen Strahlung an die Bandlücke der Zelle werden sehr hohe Zellwirkungsgrade möglich. Am Fraunhofer ISE wurden Zellen mit einer Effizienz von über 50% bei einer Bestrahlungsstärke von 6 W/cm2 hergestellt.

Durch die hohe Stromdichte von einigen A/cm2 ist der Serienwiderstand der Zelle der begrenzende Faktor bei hohen Bestrahlungsstärken. Da viele Faktoren zum Serienwiderstand beitragen, ist es nötig wesentliche Anteile voneinander trennen zu können. Es wird eine Methode vorgestellt, mit der der Beitrag des Emitters am Gesamtserienwiderstand bestimmt werden kann. Es wird dabei ausgenutzt, dass das Verhalten der Elektrolumineszenz-Intensität in Abhängigkeit von dem fließendem Strom nur durch den Schichtwidertand des Emitters beeinflusst wird.

Mit den erworbenen Kenntnissen wurden Modifikationen bei der Metallisierung und an der Fensterschicht vorgenommen. Es kann damit die Aussagekraft der Untersuchungsmethode überprüft werden. Ziel ist das Erreichen höherer Effizienzen bei der Laserleistungsübertragung.

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