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M: Metallphysik

M 17: Mechanische Eigenschaften III

M 17.3: Fachvortrag

Dienstag, 27. März 2001, 12:15–12:30, S5.3

Plastische Zonen in Aluminium-Legierungen — •Christiane Zamponi1, Matz Haaks1, Karl Maier1, Ingo Müller1, and Gerhard Tempus21Institut für Strahlen- und Kernphysik, Nußallee 14-16, D-53115 Bonn — 2DaimerChrysler Aerospace Airbus GmbH, Hünefeldstraße 1-5, D-28199 Bremen

Es wurden verschiedene Aluminium-Legierungen 2024 ( AlMg1,6Cu4,4; kaltausgehärtet) und 6013 (AlMg1Si0,8Cu0,9; warmausgehärtet) mit der Bonner Positronen Mikrosonde vermessen. Bei der Aluminium-Legierung 6013 handelt es sich um eine schweißbare, ausscheidunggehärtete Legierung, die im Flugzeugbau vermehrt eingesetzt werden soll, sodaß ein besonderes Interesse besteht, das Verhalten von Rissen in dieser Legierung zu verstehen. Die Ermüdungsrisse wurden mittels Wechselverformung in einer abgewandelten CT-Geometrie erzeugt und anschließend mit Hilfe der ortsaufgelösten Positronenannihiliationsspektroskopie (OPAS) untersucht. Im besonderen Interesse steht die plastische Zone vor einem Riß. Mit einem Mikrometer-Positronen-Strahl wurde der S-Parameter in diesem Bereich lokal gemessen. Die erhaltene Dopplerverbreiterung gibt Information über die Defektkonzentration im Material und zeigt die plastische Zone in der Aluminium-Legierung.

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