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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 33: Postersitzung

M 33.26: Poster

Donnerstag, 29. März 2001, 15:15–19:00, Foyer S4, CCH

Clustermodelle für ikosaedrische und dekagonale Quasikristalle — •Hartwig Schlüter — Schlüter Consult GmbH, Stiftshof 1, D-34260 Kaufungen

Aus Mackay-Typ und Bergman-Typ Clustern werden Strukturmodelle für ikosaedrische und dekagonale Quasikristalle sowie deren verwandte Approximanten konstruiert. In den beschriebenen Strukturmodellen befinden sich ca. 40 Prozent der Atome auf Koinzidenzplätzen, die von zwei oder drei Nächste-Nachbar-Clustern geteilt werden. Diese Atome bilden das Skelett der Strukturen. Die Quasikristalle und Approximanten werden als Cluster-Strukturen angesehen, die sich während des Wachstums selbst organisieren. Mittels der Koinzidenzplätze definieren die bestehenden Cluster, wie sich neu entstehende Cluster in die Struktur einordnen. Nächste-Nachbar-Cluster mit einer gemeinsamen 5f-Symmetrieachse haben 5 Koinzidenzplätze und je eine Atomposition, die um ca. 5 Prozent des Atomdurchmessers mit einer Atomposition des Nächsten-Nachbar-Clusters überlappt. Jeweils eine dieser Positionen kann mit einer Leerstelle besetzt werden und so zu einer intrinsichen Unordnung in der Struktur beitragen. Hartwig Schlüter, Structure Models of Approximants and Related Quasicrystals, Schlüter Consult, Kaufungen/Hess., 1998

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