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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 25: Postersitzung (Grenzfl
äche fest-flüssig, Methodisches, Nanostrukturen, Organische Dünnschichten, Rastersondentechniken, reine Oberfl
ächen, Teilchen und Cluster, Zeitaufgelöste Spektroskopie, Sonstiges)

O 25.11: Poster

Mittwoch, 28. März 2001, 15:00–18:00, Foyer zu B

Holographische Abbildung von Einzelmolekülen — •Berthold Völkel, Andreas Eisele, Barbara Jäger, Armin Gölzhäuser und Michael Grunze — Universität Heidelberg, Angewandte Physikalische Chemie

Die holographische Projektionsmikroskopie mittels ultrascharfer Feldemitter (Kendroskopie) ist eine Methode zur Abbildung einzelner Makromoleküle [1,2]. Ultrascharfe Feldemitter sind Feldemissions-Spitzen, die auf atomarer Skala definiert sind. Die typische Quellgröße ist kleiner 2 nm, weshalb derartige Feldemitter hochkohärente Quellen für niederenergetische Elektronen (E < 200 eV) darstellen. Bei der Kendroskopie wird das Objekt in einer Projektionsgeometrie - direkt, ohne Linsen - abgebildet (in-line Holographie). In diesem Beitrag vergleichen wir Kendrogramme von DNA-Strängen und Kohlenstoff-Nanoröhrchen im Hinblick auf die auflösungslimitierenden Faktoren dieser Mikroskopie (Aufladungseffekte, Kohärenz der Quelle, Vibrationen). Die Hologramme wurden mittels Kirchhoff-Helmholz-Transformation rekonstruiert [3].

[1] H.W. Fink et al., Phys. Rev. Lett. 65, 1204 (1990)

[2] A. Gölzhäuser et. al., J. Vac. Sci. Technol. A16(5), 3025 (1998)

[3] H.J. Kreuzer et al., Ultramicroscopy 45,381 (1992)

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