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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 34: Teilchen und Cluster (II)

O 34.7: Vortrag

Donnerstag, 29. März 2001, 17:00–17:15, K

Herstellung von Silber-Nanodrähten und deren optische Längenbestimmung — •Dieter Wagner1, Andreas Graff2 und Uwe Kreibig11I. Physikalisches Institut 1A, RWTH Aachen, 52056 Aachen — 2IFW Dresden Postfach 270016 01171 Dresden

Vorgestellt wird ein Verfahren zur Herstellung von Silber-Nanodrähten mit einem Durchmesser von ca. 20 nm und einer Länge bis zu 15000 nm. Das Verfahren benötigt keine Stabilisatoren während des Entstehungsprozesses.

Zsigmondy zeigte, daß es weit unterhalb der optischen Abbeschen Auflösungsgrenze möglich ist, indirekt Größen und Größenverteilungen von Nanopartikeln zu bestimmen. Er erhielt u.a. für diese Entdeckung 1928 den ersten Nobelpreis für Nanostrukturen.

Hier wird gezeigt, daß sich mit seiner Methode auf direktem Wege die Länge von 20 nm dicken Nanodrähten ermitteln läßt. Dazu wird in einem hochauflösenden Lichtmikroskop im Dunkelfeld-Betrieb die Lichtstreuung der Nanodrähte registriert. Diese Methode wird mit Ergebnissen von TEM- und AFM-Experimenten verglichen.

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