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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 34: Teilchen und Cluster (II)

O 34.8: Vortrag

Donnerstag, 29. März 2001, 17:15–17:30, K

Silbercluster in ferroelektrischem PZT — •Thomas von Hofe, Almuth Hilger und Uwe Kreibig — I. Physikalisches Institut 1A, RWTH Aachen, 52056 Aachen

Nanopartikel zeigen in optischer Spektroskopie charakteristische Plasmon-Resonanzen, die durch die Mie-Theorie beschrieben werden können. Die spektrale Position und die Halbwertsbreite der Resonanz hängen dabei sowohl von den Nanopartikeln (Material, Größe) als auch von der Umgebung ab.[1]

Um diese Abhängigkeiten bei einem ferroelektrischen Einbettmedium zu studieren, haben wir Silber-Nanopartikel in ferroelektrischem Bleizirkonattitanat (PZT) hergestellt. Zur Polarisation des PZT wurden elektrische Gleichfelder bis 2· 108 V/m angelegt. Wir konnten nachweisen, daß die Mie-Resonanzen der Silber-Nanopartikel davon beeinflußt werden. Experimentelle Ergebnisse und ihre Interpretation werden vorgestellt.

[1] U. Kreibig et.al., phys.stat.sol. (a) 175, 351 (1999)

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