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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 4: Elektronische Struktur (I)

O 4.7: Vortrag

Montag, 26. März 2001, 12:45–13:00, C

Oberflächenoptische Effekte an Cu(111) und Cu(110) bei Photoemissionsmessungen mit ℏ ω = 21.2 eV — •A. Gerlach1, F. Pforte1, Th. Michalke1,2, A. Goldmann1 und R. Matzdorf21Fachbereich Physik, Universität Kassel — 2Physikalisches Institut, Universität Würzburg

Durch die an der Grenzfläche Metall-Vakuum gebrochene Translationssymmetrie können oberflächeninduzierte Felder die Intensitätsverteilung von Photoelektronen stark beeinflussen. Für eine realistische Beschreibung gemessener Intensitäten muß sowohl das volle Matrixelement Mfi=⟨ f | A · p | i ⟩ + ℏ / 2if | div A | i ⟩ berücksichtigt werden als auch eine sinnvolle Annahme über das Vektorpotential A (r) in der oberflächennahen Schicht gemacht werden [1].

Unsere Photoemissionsexperimente mit p-polarisiertem Licht zeigen bei Variation des Lichteinfallswinkels, daß an Kupferkristallen auch bei ℏ ω = 21.2 eV oberflächeninduzierte Felder kohärent zur Anregung von Photoelektronen beitragen können. Wir diskutieren mit Hilfe einfacher Modellannahmen zu A(r) den div  A-Beitrag zur Intensität direkter Übergänge.

[1] F. Pforte, Th. Michalke, A. Gerlach, A. Goldmann, R. Matzdorf, Strong contributions from surface electromagnetic fields to angle-resolved photoemission intensities of copper, Phys. Rev. B, in press

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