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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 5: Oberfl
ächenreaktionen (I)

O 5.2: Vortrag

Montag, 26. März 2001, 11:30–11:45, M

Carbidbildung von Titan und Wolfram durch Deuterium-Beschuß — •Konrad U. Klages, Christian Linsmeier, Klaus Schmid und Jens Luthin — Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Boltzmannstrasse 2, 85748 Garching b. München

Beim Beschuß von Kohlenstoffschichten auf Titan und Wolfram mit Deuterium-Ionen kommt es, wie man auch beim Beschuß derartiger Oberflächen mit Edelgasen beobachtet, zur Zerstäubung der Oberfläche (physikalische Erosion) und Bildung von Titancarbid und Wolframcarbid. Ziel dieser Untersuchungen ist es, den zusätzlichen Einfluß der reaktiven D+-Projektile zu messen. Zur Analyse der Verbindungsbildung findet die Röntgen-Photoelektonen-Spektroskopie (XPS) Verwendung. Um die auftretende Wechselwirkung zwischen Deuterium und Metall vom Carbidbildungsprozeß zu unterscheiden, werden zunächst die reinen Metalloberflächen mit Deuterium beschossen. Damit soll gezeigt werden, ob es in den untersuchten Systemen zur Hydridbildung kommt. Messungen bei 1 keV und 4 keV D+ zeigen den Einfluß der Ionenenergie auf den Carbidisierungsprozeß. Die Messungen werden mit kinematischen Simulationen (TRIDYN) verglichen.

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