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SYNT: Neue Transportphänomene - Vom Maxwell-Dämon zum Verkehrsstau

SYNT 0: Neue Transportph
änomene – Vom Maxwell-D
ämon zum Verkehrsstau

SYNT 0.7: Hauptvortrag

Dienstag, 27. März 2001, 16:30–17:00, S 7

Driftratsche auf der Basis von Makroporösem Silizium — •Frank Müller1, Sven Matthias1, Christiane Kettner2, Peter Reimann2 und Peter Hänggi21Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik, Halle — 2Universität Augsburg

Werden Flüssigkeiten mit suspendierten, Mikrometer großen Teilchen durch räumlich periodisch modulierte Poren gepumpt, so sagen theoretische Untersuchungen systematische Driftbewegungen der Teilchen voraus, die sehr empfindlich von der Teilchengröße abhängen [1]. Im makroporösen Silizium können die hierfür benötigten asymmetrischen Porenformen hergestellt werden. Durch den hohen Grad an Parallelität sowie die große Perfektion der hergestellten Strukturen bieten solche Teilchenseparatoren eine Basis für vielfälltige, neue technologische Anwendungen.

Wir zeigen den Aufbau eines Prototypen sowie erste Messungen zum Funktionsnachweis eines derartigen Teilchenseparators. Als Modellteilchen dienen monodisperse Polystyrolkügelchen mit chemisch fixierten Farbstoffmolekülen. Die Konzentration der Teilchen wird über Photolumineszenz nachgewiesen.

[1] C. Kettner, P. Reimann, P. Hänggi, F. Müller, Phys. Rev. E 61, 312-323 (2000)

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