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Hamburg 2001 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 6: Postersitzung I: Josephsonkontakte und SQUIDs, Supraleitung: Theorie, Korrelierte Elektronen, Niederdimensionale Systeme, Magnetotransport, Quantenhalleffekt, Kohlenstoff-Nanoröhrchen, Quantenflüssigkeiten

TT 6.46: Poster

Montag, 26. März 2001, 14:30–17:00, Rang S\ 3

Ein Phasendiagramm für diamagnetische (Condon) Domänen in Beryllium — •Joerg Hinderer1, V.S. Egorov2, P. Lykov2 und A.G.M. Jansen11Grenoble High Magnetic Field Laboratory, MPI-FKF und CNRS, BP 166, F-38042 Grenoble cedex 9, France — 2Kurchatov Institute, Moscow 123182, Russia

Metallische Einkristalle hoher Güte zeigen bei tiefen Temperaturen und hohen Magnetfeldern oszillatorisches Verhalten der Magnetisierung als Funktion des inversen Magnetfeldes (deHaas-vanAlphen-Effekt). Die Magnetisierungsamplitude ist dabei feld- und temperaturabhängig. Übersteigt die differentielle Suszeptibilität zu tiefen Temperaturen hin einen kritischen Wert, so wird der homogen magnetisierte Kristall thermodynamisch instabil und zer*fällt in einen dia- und einen paramag- netischen Volumenanteil. In diesem Bereich der sog. Condon Domänen unterscheiden sich Signalform von Magnetowiderstand, Thermospannung und magnetischer Suszeptibilität stark von der im homogenen Bereich. Diese Eigenschaften wurden benutzt, um ein Phasendiagramm für einen Berylliumeinkristall zwischen 2 und 7 Tesla und 1,2 und 4,2 Kelvin zu vermessen.

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