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TT: Tiefe Temperaturen

TT 6: Postersitzung I: Josephsonkontakte und SQUIDs, Supraleitung: Theorie, Korrelierte Elektronen, Niederdimensionale Systeme, Magnetotransport, Quantenhalleffekt, Kohlenstoff-Nanoröhrchen, Quantenflüssigkeiten

TT 6.9: Poster

Monday, March 26, 2001, 14:30–17:00, Rang S\ 3

Einfluß magnetischer Wechsel- und Querfelder auf direkt gekoppelte HTSL-dc-SQUID Magnetometer mit Bikristallkontakten — •Erik Heim, Bettina Schiefenhövel, Henry-Jobes Barthelmeß und Meinhard Schilling — Universität Hamburg, Institut für Angewandte Physik und Zentrum für Mikrostrukturforschung, Jungiusstraße 11, 20355 Hamburg

Unsere dc-SQUID Magnetometer aus YBa2Cu3O7 sind für den Einsatz in statischen Magnetfeldern optimiert. Hierzu wurde die gesamte YBa2Cu3O7 Schicht mit Löchern versehen, so daß die maximale Strukturbreite 5.6 Mikrometer beträgt. Ein Eindringen von Flußschläuchen in die Schicht beim Abkühlen der Sensoren in statischen Magnetfeldern von der Größe des Erdmagnetfeldes wird damit verhindert. Für biomagnetische Anwendungen von direkt gekoppelten HTSL-dc-SQUID Magnetometern in unabgeschirmter Umgebung muß deren Linearität und niedriges Rauschen außerdem in großen Wechsel- und Querfeldern gewährleistet sein. Es wurde ein Helmholtzspulen-System konstruiert, das in einer magnetischen Abschirmtonne betrieben werden kann. Hiermit ist es möglich homogene Gleich- und Wechselfelder in allen Raumrichtungen zu erzeugen. Wir zeigen die Querfeldabhängigkeit der Feldempfindlichkeit unserer Sensoren und können somit Aussagen über das Vektorsensorverhalten machen. Weiterhin wurde das Verhalten in, im Vergleich zum Meßsignal, großen Wechselfeldern untersucht.

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