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Bochum 2002 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 22: Poster: Magnetische Fusion, Plasmadiagnostik, Dichte Plasmen

P 22.2: Poster

Dienstag, 19. März 2002, 17:40–18:40, HZO Foyer

Bestimmung der Teilcheneinschlußzeit im Torsatron TJ-K — •Franko Greiner, Nils Krause, Carsten Lechte und Ulrich Stroth — Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Christian-Albrechts-Universität, Kiel

Das Plasma im Torsatron TJ-K wird mittels einer Helikonquelle erzeugt. Dazu wird bei 27.12 MHz über eine spezielle, im Vakuum befindliche Antenne eine resonant induktive Entladung gezündet. Die Helikon-Quelle läßt sich sehr schnell abschalten und macht die Untersuchung des zeitlichen Zerfalls des Plasmas im Afterglow möglich. Aus dem zeitlichen Abfall des Ionensättigungstroms einer Langmuirsonde nach dem Abschalten der Heizung, kann die Teilcheneinschlußzeit des Torsatrons bestimmt werden. Die ermittelte Einschlußzeit hängt einerseits von direkten Teilchenverlusten, andererseits von Rekombinationsverlusten des Plasmas ab. Die Rekombinationsverluste des Plasmas können durch Modellrechnungen bestimmt werden, so daß es es möglich wird, den Anteil beider Effekte am Gesamtverlust zu ermitteln. Durch gleichartige Messungen mit emissiven Sonden kann der zeitliche Zerfall des Plasmapotentials bestimmt werden werden. Messungen mit unterschiedlichen Gasen lassen darüberhinaus die Bestimmung der Massenahängigkeit des Einschlußes zu.

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