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Leipzig 2002 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 303: QCD III

T 303.3: Vortrag

Dienstag, 19. März 2002, 15:00–15:15, HS 10

Messung differentieller Wirkungsquerschnitte in epeX bei hohen x und Q2 mit ZEUS an HERA — •Alexander Kappes — Physikalisches Institut der Universität Bonn, Nußallee 12, 53115 Bonn

In der Hadron-Elektron-Ring-Anlage HERA bei DESY in Hamburg werden Elektronen oder Positronen mit Protonen bei einer Schwerpunktsenergie von 318  GeV (bis 1998 300  GeV) zur Kollision gebracht. Der zur Zeit zur Verfügung stehende ep -Datensatz entspricht einer integrierten Luminosität von ∼ 16  pb−1, wohingegen für e+p insgesamt bereits über 100  pb−1 an Daten gesammelt wurden. Mit diesen Datenmengen ist es möglich, den Bereich hoher Q2 (Q2 > MZ2) sowohl im e+p - als auch im ep -Kanal zu untersuchen, wobei hier aufgrund des paritätsverletzenden Anteils der schwachen Wechselwirkung der ep -Wirkungsquerschnitt über dem von e+p liegt. Neben der Messung der differentiellen Wirkungsquerschnitte für beide Kanäle erlauben die hohen integrierten Luminositäten eine Messung von MZ sowie die Extraktion der Strukturfunktion xF3 durch die Kombination beider Datensätze.

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