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Osnabrück 2002 – scientific programme

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MO: Molekülphysik

MO 11: Femtosekundenspektroskopie IV: molekulare Dynamik

MO 11.8: Talk

Wednesday, March 6, 2002, 18:15–18:30, HS 15/E07

Hochaufgelöste Rotationskohärenz-Spektroskopie mit ultrakurzen Laserpulsen — •Christoph Riehn1, Victor V. Matylitsky1 und Wlodzimierz Jarzeba21Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M., Marie-Curie-Str. 11, 60439 Frankfurt/M. — 2Faculty of Chemistry, Jagiellonian University, Ingardena 3, 30-060 Krakow, Polen

Verschiedene Schemata für hochaufgelöste Rotationskohärenz-Spektroskopie (RCS) mit 2 ps- und 140 fs-Laserpulsen werden vorgestellt und an Hand ihrer spektroskopischen Ergebnisse für große molekulare Systeme verglichen. RCS kann allgemein als eine zeitaufgelöste Rotations-Quanten-Schwebungs-Methode angesehen werden. Dabei wird eine Orientierungsanisotropie eines molekularen Ensembles in der Gasphase durch einen oder mehrere ultrakurze linear polarisierte Laserpulse kohärent erzeugt (pump) und danach polarisationsempfindlich mit einem weiteren Laserpuls (probe) zeitlich verfolgt. Es werden verschiedene Verfahren zur Detektion vorgestellt, z. B. über stimulierte Fluoreszenz , Photoionisation oder einen Vierwellenmischprozeß. Für das letzte Verfahren im entarteten Fall (Degenerate Four-Wave Mixing) werden Experimente an Benzol in einer Gaszelle bei Raumtemperatur sowie im Überschalldüsenstrahl diskutiert. Die Ergebnisse können mit denen der frequenzaufgelösten Rotations-Raman-Spektroskopie verglichen werden.

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