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Osnabrück 2002 – wissenschaftliches Programm

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MS: Massenspektrometrie

MS 4: Resonanzionisations-Massenspektrometrie

MS 4.2: Vortrag

Donnerstag, 7. März 2002, 14:15–14:30, HS 02/E04

Resonanzionisations-Massenspektrometrie am Plutonium mit cw- Diodenlasern — •P. Kunz1, J. Lassen1, J.V. Kratz2, C. Grüning2, G. Huber1, G. Passler1, N. Trautmann2, D. Bender2 und K. Wendt11Institut für Physik, Universität Mainz, 55099 Mainz, Germany — 2Institut für Kernchemie, Universität Mainz, 55128 Mainz, Germany

Bislang wurde zur Ultraspurenanalyse des Plutoniums mittels Resonanzionisations-Massenspektrometrie (RIMS) ein gepulstes Lasersystem (Titan:Saphir- bzw. Farbstofflaser) in Kombination mit einem Flugzeitmassenspektrometer verwendet. Um ein einfacher handhabbares Gerät einsetzen zu können und die Selektivität und Effizienz zu steigern, wurde eine neue RIMS-Apparatur, basierend auf durchstimmbaren cw-Diodenlasern und einem kommerziellen Quadrupolmassenspektrometer entwickelt. Eine dreistufige, resonante Laseranregung in einen autoionisierenden Zustand ermöglicht eine element- und isotopenselektive Bestimmung des Plutoniums, wobei erstmals alle Anregungsschritte mit mit cw-Lasern realisiert werden konnten. Mit einem Atomstrahlofen und schmalbandigen Diodenlasern wurden Resonanzlinienbreiten von unter 100 MHz erreicht. Die aktuellen Experimente zur elementselektiven Ionisation des Plutoniums werden vorgestellt und diskutiert.

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