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Q: Quantenoptik

Q 122: Optische Technik II

Q 122.1: Talk

Monday, March 4, 2002, 16:30–16:45, HS 22/108

Dreidimensionale lokalisierte Mikrogitter zur optischen Datenspeicherung in mehreren Ebenen — •Martin Trefzer, Susanna Orlic und Hans J. Eichler — Optisches Institut, Technische Universität Berlin, Strasse des 17. Juni 135, 10623 Berlin

Die mikroholographische Datenspeicherung ermöglicht die Nutzung des gesamten Volumens eines Speichermediums, indem die Daten in Form von dreidimensionalen Mikrogittern gespeichert werden. Als Speichermedien werden photoempfindliche Polymere von Aprilis verwendet, deren Brechungsindex sich proportional zur Belichtungsenergiedichte verändert. Zwei kohärente, gegenläufige Gaußstrahlen werden in die Polymerschicht fokussiert, in der sich ein periodisches Interferenzmuster ausbildet. Durch die starke Fokussierung reicht die Schreibenergiedichte nur in einem begrenzten Volumen zum Erzeugen eines Mikrogitters aus. Mit stark lokalisierten Mikrogittern wird es möglich, Information in verschiedenen übereinanderliegenden Ebenen innerhalb des Speichermediums einzuschreiben. Es ist uns gelungen, mehrere Ebenen innerhalb einer 200µ m dicken Photopolymerschicht zu beschreiben und getrennt wieder auszulesen. Mit dieser Methode ist eine Erhöhung der Speicherdichte proportional zur Ebenenanzahl möglich.

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