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Q: Quantenoptik

Q 123: Quantum Communication

Q 123.8: Vortrag

Montag, 4. März 2002, 18:15–18:30, HS 11/215

Verschränkung in kontinuierlichen Systemen – Verletzung einer Bell-Ungleichung — •Holger Mack und Matthias Freyberger — Abteilung für Quantenphysik, Universität Ulm, 89069 Ulm

Die Untersuchungen zu Verschränkung und Nichtlokalität befassen sich meistens mit diskreten quantenmechanischen Zuständen. Die Verallgemeinerung auf Variablen wie Ort und Impuls, die ein kontinuierliches Spektrum besitzen, erlaubt es, auch in solchen Freiheitsgraden Verschränkung zu betrachten. Der Nachweis einer rein quantenmechanischen Korrelation kann über Bell-artige Ungleichungen erbracht werden.

Wir zeigen anhand eines Systems zweier Atome in einer harmonischen Falle die Verschränkung der Bewegungsfreiheitsgrade. Diese Verschränkung entsteht durch eine gekoppelte Dynamik der beiden Atome die sich im Wignerschen Phasenraum darstellen läßt. Der Nachweis der Nichtlokalität der erzeugten Zustände erfolgt durch die Verletzung einer Bell-artigen Ungleichung. Dazu werden geeignete lokale Observable für die Bewegungsfreiheitsgrade jedes Atoms definiert.

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