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Osnabrück 2002 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 211: Laser III

Q 211.5: Talk

Tuesday, March 5, 2002, 15:00–15:15, HS 22/B01

Dünnfilm-Wanderwellenlaser basierend auf Triphenylamine - Phenylene-Vinylene Copolymeren — •Wolfgang Holzer1, Alfons Penzkofer1, Hartwig Tillmann2, Elisabeth Klemm2 und Hans-Heinrich Hörhold21Institut II - Experimentelle und Angewandte Physik, Universität Regensburg, Universitätsstrasse 31, D-93053 Regensburg — 2Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie der Universität Jena, Humboldtstrasse 10, D-07743 Jena

Wanderwellenlasertätigkeit wird an vier verschiedenen Triphenylamine - Phenylene-Vinylene Copolymeren (TPA-MOP-PPV, TPA-DOO-PPV, TPA-MEH-PPV, TPA-CN-DOO-PPV) untersucht. Wellenleitende Polymerfilme auf Glassubstraten werden hergestellt durch Auflösung der Polymere in Toluol und Aufschleudern auf schnellrotierende Substrate. Lasertätigkeit wird erreicht durch transversales Pumpen mit Pikosekundenlichtimpulsen (Wellenlänge 347.15 nm, Pulsdauer 35 ps). Die Laserwellenlängen der TPA-PPV Polymere liegen zwischen 515 nm und 560 nm. Die Lasertätigkeit wird charakterisiert durch Messung der spektralen Einengung, der zeitlichen Verkürzung, der Laserschwelle, der Abhängigkeit der Laserausgangsenergie von der Anregungsenergie und durch die Bestimmung der effektiven Verstärkungslänge. Es werden vergleichbar gute Resultate erzielt wie mit MEH-PPV oder TPD-PPV Polymeren. Die Pumpimpuls-Schwellenergie ist unter 650 nJ, die effektive Verstärkungslänge liegt bei 1 mm und die spektrale Linienbreite der Emission ist unter 9 nm. Neben den Laserstudien wird eine optische, absorptions- und fluoreszenzspektroskische Charakterisierung der benutzten TPA-PPVs durchgeführt.

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