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Q: Quantenoptik

Q 301: Poster: Fallen, Kühlung, Teilchenoptik

Q 301.2: Poster

Mittwoch, 6. März 2002, 11:00–13:00, Schloss

Periodische Bewegungen kalter Atome in einer optischen Dipolfalle und in einer MOT — •H. Münz, I. Mistrik und H. Helm — Fakultät für Physik, Universität Freiburg

Der Fokus eines Titan-Saphir-Lasers dient als nahresonante optische Dipolfalle für kalte Rubidium-Atome. Die axiale Eigenfrequenz der Atombewegung in der Dipolfalle liegt im Bereich von 10 bis 50 Hz, kollektive Schwingungen der Atome können daher in der räumlichen Fluoreszenzverteilung der Falle direkt beobachtet werden. Die Messung der axialen Schwingungsfrequenz macht die Abhängigkeit des Dipolpotentials von Intensität und Verstimmung des Fallenlasers unmittelbar sichtbar. Wir stellen experimentelle Ergebnisse hierzu vor.

In einer magneto-optischen Falle (MOT), deren gegenläufige Kühlstrahlen seitlich zueinander versetzt sind, beobachten wir die Ausbildung stabiler Ringstrukturen kalter Atome mit einem Durchmesser von 5-8 mm. Diese Bahnen werden von transversal kalten Atomen mit Geschwindigkeiten von wenigen m/s umlaufen. Numerische Simulationen unter Einbeziehung der räumlichen Intensitäts- und Magnetfeldgradienten zeigen die Stabilität dieser Ringstrukturen in Übereinstimmung mit den experimentellen Beobachtungen.

Förderung durch die DFG im SFB 276, Teilprojekt C16.

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