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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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CPP: Chemische Physik und Polymerphysik

CPP 5: Poster: Kompositmaterialien

CPP 5.9: Poster

Montag, 11. März 2002, 13:30–15:00, B

Einfluß des Zetapotentials auf die Partikelgrößenverteilung bei der Mahlung von Calciumphosphat- Pulvern zur Anwendung als Knochenersatzwerkstoff — •Michael Hofmann, Uwe Gbureck und Roger Thull — Lehrstuhl für Funktionswerkstoffe der Medizin und Zahnheilkunde (FMZ), Am Pleicherwall 2, 97070 Würzburg

Die Voraussetzung für hohe mechanische Festigkeiten von Knochenzementen auf Calciumphosphat (CaP)- Basis sind schmale Partikelgrößenverteilungen der beiden CaP- Pulverkomponenten DCPA und TTCP um eine definierte Partikelgröße. LDE (Laser Doppler Elektrophorese)- Messungen zur Bestimmung des Zetapotentials an CaP- Pulvern in verschiedenen Mahlsuspensionsmedien zeigen die Abhängigkeit zwischen der Partikelgrößenverteilung und diesem Parameter. Zetapotentiale von -20 bis -30 mV führen bei der Mahlung von DCPA bzw. TTCP zu Partikelgrößen von ca. d50 = 1 bzw. 10 Mikrometer bei einer Partikelgrößenverteilung (d90-d10) von ca. 500 nm bzw. 20 Mikrometer. Dies führt zu Druckfestigkeiten des ausgehärteten Zements von 50 bis 90 MPa und Zugfestigkeiten von 5 bis 10 MPa. In den verschiedenen Mahlsuspensionsmedien zeigten sich unterschiedliche zeitliche Verläufe der mittleren Partikelgröße und Partikelgrößenverteilung in Abhängigkeit von Mahldauer, Füllzustand und Viskosität, d.h. Verhältnis von Mahlsuspensionsmedium zu Pulver.

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