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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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DF: Dielektrische Festkörper

DF 2: Elektrische und optische Eigenschaften II

DF 2.6: Vortrag

Montag, 11. März 2002, 16:30–16:50, 11

Untersuchungen zum Goos-Hänchen-Effekt an einem Prisma — •D. Müller, A. Haibel und G. Nimtz — II. Physikalisches Institut, Universität zu Köln, Zülpicher Str. 77, 50937 Köln

Strahlen, die unter einem Winkel größer als dem der Totalreflektion auf eine Grenzfläche zwischen einem optisch dichteren und einem optisch dünneren Medium einfallen, werden nicht am Auftreffpunkt geometrisch reflektiert. Stattdessen bewegt sich der Strahl über eine kurze Strecke entlang der Grenzfläche und wird erst dann zurückgeworfen.

Mit Hilfe eines Mikrowellenexperiments an einem Plexiglas–Prisma wird gezeigt, wie sich diese als Goos–Hänchen–Shift bekannte Verschiebung bei Variation des Einfallswinkels in einem Bereich um den kritischen Winkel der Totalreflektion αtot verhält, insbesonders, ob eine Shift auch unterhalb αtot auftritt.

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