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Regensburg 2002 – scientific programme

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DS: Dünne Schichten

DS 24: Ionenimplantation: Nanocluster- und Schichtsynthese

DS 24.1: Talk

Thursday, March 14, 2002, 10:30–10:45, HS 32

Ioneninduzierte magnetische Texturierung ferromagnetischer Filme — •G. A. Müller, K. Zhang, K.P. Lieb, M. Uhrmacher und P. Schaaf — Universität Göttingen, Zweites Physikalisches Institut, Bunsenstrasse 7/9, D-37073 Göttingen

Ioneninduzierte magnetische Texturierung ist eine interessante Methode, um die magnetischen Eigenschaften dünner ferromagnetischer Filme zu verändern. Dabei wird z.B. durch eine wohldefinierte externe Spannung während der Implantation schwerer Ionen eine starke magnetische in-plane-Anisotropie im Film erzeugt. Basierend auf den Ergebnissen unserer bisherigen Experimente [1,2], stellen wir nun eine genaue Untersuchun g des Effektes an 200 keV Xe-bestrahlten 75 nm dicken Fe Filmen vor. Die strukturellen und magnetischen Eigenschaften der Schichten wurden vor und nach der Bestrahlung mit Rutherford Rückstreuung (RBS), Röntgenbeugung (XRD), Magnetooptischem Kerr Effekt (MOKE) und Konversions-elektronen Mößbauer Spektroskopie (CEMS) untersucht. Zusätzlich zur Analyse der magnetischen Eigenschaften des gesamten Films, wurde bei diesem Experiment durch Variation der Lage einer 15 nm dicken 57Fe-Schicht auch eine tiefenabhängige Untersuchung des Effekts durchgeführt. Die Ergebnisse werden mit denen eines IBAD-Experiments mit 100 eV Xe-Ionenenergie [3] verglichen.

[1] M. Neubauer, et al., Nucl. Instr. Meth. B139 (1998) 332.

[2] Kun Zhang, et al., Nucl. Instr. Meth. B161-163 (2000) 1020.

[3] M. Farle, et al., MAG-28 (1992) 2940; W. A. Lewis, et al., Proc. MRS 268 (1992) 161.

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