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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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HL: Halbleiterphysik

HL 27: Ultrakurzzeitph
änomene II

HL 27.9: Vortrag

Mittwoch, 13. März 2002, 16:30–16:45, H14

Einfluss höherer Coulombkorrelationen in interferometrischen Vier-Wellen-Misch-Experimenten an ZnSe — •Hans Georg Breunig, Tobias Voss, Ilja Rückmann und Jürgen Gutowski — Institut für Festkörperphysik,Universität Bremen, Kufsteiner Strasse, D-28359 Bremen

Vierwellenmisch-Experimente mit zwei kohärent kontrollierten Anregungspulsen in Richtung k1 und einem verzögerten Puls in Richtung k2 bieten die Möglichkeit, den Einfluss höherer Coulombkorrelationen zu klassifizieren. Wir zeigen durch polarisationsabhängige Messungen und unterschiedliche spektrale Anregung in der Nähe des Schwerlochexzitons, welchen Anteil Biexzitonen an diesen höheren Coulombkorrelationen haben.

Im Bereich des direkten Überlapps der phasenkorrelierten Pulse werden im Vierwellenmisch-Signal Feinstrukturen, hervorgerufen durch ganzzahlige Harmonische der Exzitonenfrequenz, beobachtet. Diese Harmonische lassen sich eindeutig auf Beiträge der Polarisation, die mit unterschiedlichen Potenzen im anregenden optischen Feld skalieren, zurückführen. Es zeigt sich, dass ihr Einfluss für eine bestimmte Verzögerungszeit des k2-Pulses maximal ist. Diese Zeit ist von der Anregungsintensität und, wie auch Modellrechnungen bestätigen, insbesondere von den relativen Intensitäten der Pulse abhängig.

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