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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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HL: Halbleiterphysik

HL 31: Elektronentheorie

HL 31.1: Vortrag

Donnerstag, 14. März 2002, 10:30–10:45, H13

Die GW Ortsraum-Zeit-Methode in adaptiven Koordinaten — •Philipp Eggert, Arno Schindlmayr und Matthias Scheffler — Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Faradayweg 4-6, 14195 Berlin-Dahlem

Die Ortsraum-Zeit-Methode zur Berechnung von Quasiteilchenenergien innerhalb der GW-Näherung ermöglicht eine deutliche Effizienzsteigerung im Vergleich zu herkömmlichen Implementierungen im reziproken Raum. Allerdings wächst der Ebene-Wellen-Basissatz schnell mit der Systemgröße. Darüber hinaus wird in inhomogenen Systemen die Abschneideenergie der Superzelle durch das Atom bestimmt, welches lokal die größte Abschneideenergie benötigt. Dies erschwert die Anwendung der Methode auf große und komplexe Systeme. Um dieses Problem zu überwinden verwenden wir adaptive Koordinaten, die eine räumliche Variation der effektiven Abschneideenergie erlauben. Gleichzeitig bleiben die Vorteile ebener Wellen (Orthogonalität, Vollständigkeit, FFT) erhalten. Erste Ergebnisse für Quasiteilchen-Anregungsenergien in Halbleitern werden zusammen mit der Effizienz des neuen Basissatzes diskutiert.

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