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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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MA: Magnetismus

MA 10: Poster : Dünne Schichten(1-21),Spinabh.Transp.(22-39),Exch.Bias(40-51),Spindyn.(52-55),Mikromag.(56-66),Partikel(67-74),Abb.Verf.(75-77),Oberfl.+Spinelektr.+Elektr.Theo+Mikromag(75-87),PÜ+Aniso+Werkst/Leg.(88-103),Mol.Mag.+N-dim+Messm.+Postdead(104-111

MA 10.80: Poster

Dienstag, 12. März 2002, 15:00–19:00, Bereich A

Barrierenhöhe an der Grenzfläche und ihre Auswirkung auf den Tunnelmagnetowiderstand — •Peter Rottländer, Michel Hehn und Alain Schuhl — Laboratoire de Physique des Materiaux, UMR CNRS 7556 Université H. Poincaré - Nancy 1, B.P. 239, 54506 VANDŒUVRE LES NANCY Cedex, France

Zwei wenig benutzte Methoden zur Bestimmung der Höhe von Tunnelbarrieren wurden bei magnetischen Tunnelkontakten mit Aluminiumoxid- bzw. Tantaloxidbarrieren angewendet. Diese Methoden beruhen auf der Temperaturabhängigkeit der Strom-Spannungscharakteristiken und auf deren logarithmischer Ableitung. In beiden Fällen erhält man Maxima bei einer Spannung etwas oberhalb der Barrierenhöhe. Der Vorteil ist eine Bestimmung dieses Parameters (weitgehend) unabhängig von der Dicke der Barriere. Die so erhaltenen Werte werden mit denen einer konventionellen Brinkman-Anpassung verglichen. Es zeigt sich, daß die hier vorgestellten Methoden die Höhe des Potentialsprungs an den Grenzflächen erfassen.

Beim Vergleich dieser Methoden mit dem Tunnelmagnetowiderstand zeigt sich, daß die Maxima bei genau den Proben auftreten, die auch einen Magnetowiderstandseffekt zeigen. Bei Proben, die beide Effekte nicht zeigen, weisen die Spannungs- und Temperaturabhängigkeit der Leitfähigkeit auf den Poole-Frenkel – Effekt hin.

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