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O: Oberflächenphysik
O 33: Epitaxie und Wachstum (II)
O 33.1: Vortrag
Donnerstag, 14. März 2002, 15:30–15:45, H44
Die Oberflächenrekonstruktionen 7 ML dicker Eisenfilme auf einem Cu(100) Substrat unter Einfluss von H2, martensitische Strukturen? — •Rupert Tscheliessnig, Albert Biedermann, Michael Schmid und Peter Varga — Inst. f. Allgemeine Physik, TU Wien, A-1040 Wien, Austria
7 ML dicke Fe-Filme wurden bei Raumtemperatur epitaktisch auf
einem Cu(100) Substrat gewachsen. Messungen an einem LT-STM (Low
Temperature Scaning Tunneling Microscope) zeigen die obersten
Lagen p(2×2)−p4g rekonstruiert. Adsorbiert man bis zu 60 L
Wasserstoff, bei 80 K bzw. 5 K Probentemperatur, rekonstruiert die
Oberfläche p(1×2). Die Ergebnisse stellen bislang gängige
Modelle in Frage[1]. Die beobachteten Oberflächenstrukturen können im
Zusammenhang mit martensitischen Transformationen gesehen werden, was auch
den von anderen Gruppen gemessenen Oberflächenmagnetismus[2] einfach
erklärt.
C. Egawa, E. Mc Cash, R.F. Willis, Surf. Sci., 271-278,
(1989), 215
R. Vollmer, J. Kirschner, PRB, 4146-4154, (2000),
61