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PV: Plenarvorträge

PV X

PV X: Plenarvortrag

Donnerstag, 14. März 2002, 08:30–09:15, H1

Quantenpunkte und photonische Kristalle — •Alfred Forchel — Technische Physik, Universität Würzburg

Nanostrukturen erlauben es, die elektronischen und optischen Eigenschaften von Halbleitern über weite Bereiche dimensionsabhängig einzustellen. Einzelne Quantenpunkte zeigen diskrete, atomähnliche Spektren. Durch die Kopplung von Quantenpunkten können Quantenpunktmoleküle gebildet werden. Elektrische und magnetische Felder erlauben es, Quantenpunkt - Atom und - Molekülzustände zu manipulieren und im Detail durch optische Spektroskopie zu untersuchen. In photonischen Kristallen wird eine starke periodische Variation des Brechungsindex zur Ausbildung einer photonischen Bandstruktur eingesetzt. Dies erlaubt es, hochreflektierende Spiegel, Resonatoren oder Wellenleiter herzustellen. Quantenpunkte können als aktive Materialien zur Lichterzeugung in den photonischen Kristallen eingesetzt werden. An diesen Strukturen kann beispielsweise eine Erhöhung der Quantenausbeute in dimensionskontrollierten optischen Moden erzielt werden. Im Hinblick auf zukünftige Anwendungen werden elektrisch gepumpte Mikrolaser vorgestellt, die auf einer Kombination von Quantenpunkten und photonischen Kristallspiegeln basieren.

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