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TT: Tiefe Temperaturen

TT 20: Supraleitung: Dünne Schichten, Josephsonkontakte, SQUIDs II

TT 20.2: Vortrag

Donnerstag, 14. März 2002, 14:30–14:45, H18

Direkt gekoppelte dc-SQUID Magnetometer aus YBa2Cu3O7−δ in magnetischen Wechselfeldern — •Henry-Jobes Barthelmeß1, Bettina Schiefenhövel1, Erik Heim2 und Meinhard Schilling21Institut für Angewandte Physik, Universität Hamburg, Jungiusstr. 11, 20355 Hamburg — 2Institut für Elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik, TU Braunschweig, Hans-Sommer-Str. 66, 38106 Braunschweig

Für die Anwendung direkt gekoppelter dc-SQUID Magnetometer in unabgeschirmter Umgebung muss deren Linearität und niedriges Rauschen in magnetischen Wechselfeldern gewährleistet sein. Die Quellen solcher Felder sind dabei mit Stromversorgung, Bahn, Fahrzeugen und der Bewegung der Magnetometer im Erdmagnetfeld ebenso vielfältig wie die auftretenden Amplituden und Frequenzen.

Die durch die Flussänderung induzierten Ströme in der Aufnehmerschleife und damit auch in der SQUID-Schleife können zum Eindringen von Fluss in die Strukturen und damit zu Änderungen der Magnetometereigenschaften führen.

Wir untersuchen das Verhalten unserer dc-SQUID Magnetometer mit Bikristallkontakten in langsamen Wechselfeldern von bis zu 1µT Amplitude ausserhalb und innerhalb von magnetischen Rückkoppelschleifen. Um die auftretenden Effekte besser zu verstehen, wird auch das Verhalten einzelner SQUIDs untersucht, wobei die Möglichkeit besteht, Strom direkt in die SQUID-Schleife zu injizieren und damit die im Magnetometer auftretenden Abschirmströme zu simulieren.

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