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Aachen T 2003 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 401: Kosmische Strahlung VI

T 401.1: Talk

Wednesday, March 12, 2003, 14:00–14:15, FO6

Einschränkungen der Dichte des kosmischen Hintergrundlichts aus der Messung der Energiespektren extragalaktischer TeV–Gamma–Quellen — •Daniel Mazine — Universität Hamburg, Institut für Experimentalphysik, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg

Die TeV–Gamma–Strahlung extragalaktischer Quellen wird durch den Prozess der Paarerzeugung γTeV γEHL —→ e+ e an dem extragalaktischen Hintergrundlicht (EHL) absorbiert. Die Dichte des EHL ist mit der Galaxien- und Sternentstehungsepoche korreliert und daher von großem kosmologischem Interesse. Sie ist jedoch in gewissen Wellenlängenbereichen direkten Messungen nur schwer zugänglich. In diesen Bereichen kann aber durch die Messung der Energiespektren der unterschiedlich weit entfernten Quellen die Energiedichte des EHL entscheidend eingeschränkt werden. Die mit den HEGRA–Cherenkov–Teleskopen gemessenen Energiespektren der vier extragalaktischen TeV–Gamma–Quellen — Markarian 501 (z = 0.034), Markarian 421 (z = 0.031), 1ES 1959+650 (z = 0.047) und H 1426+428 (z = 0.129) — werden verwendet, um obere Grenzen für die Energiedichte des EHL zu bestimmen.

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