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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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HL: Halbleiterphysik

HL 33: II-VI Halbleiter I

HL 33.5: Vortrag

Mittwoch, 26. März 2003, 17:15–17:30, BEY/118

Elektronische und magnetische Eigenschaften von (Zn,Mn)S Nanodrähten — •P.J. Klar1, L. Chen1, T. Kurz1, W. Heimbrodt1, F,J. Brieler2, M. Fröba2, H.-A. Krug von Nidda3 und A. Loidl31FB Physik und WZMW, Philipps-Universität Marburg — 2Institut für Anorganische und Angewandte Chemie, Justus-Liebig Universität Giessen — 3Experimentalphysik V und EKM, Institut für Physik, Universität Augsburg

(Zn,Mn)S Nanodrähte mit Mn-Gehalten bis 30% wurden durch Einlagerung in mesoporöse SiO2 Matrizen hergestellt. Aufgrund der hexagonalen, regelmäßigen Anordnung der Poren und der einstellbaren Porengröße in den SiO2 Wirtsstrukturen ist es möglich, regelmäßig angeordnete Felder von Nanodrähten wohldefinierten Durchmessers (3ńm bis 10ńm) herzustellen. Wir haben den Einfluss der Dimensionsreduzierung auf die elektronischen und magnetischen Eigenschaften der Nanodrähte mittels Photolumineszenzspektroskopie, Photolumineszenzanregungsspektroskopie und Elektron-paramagnetischen Resonanzmessungen im Temperaturbereich von 2 K bis 300 K eingehend untersucht. Mit abnehmendem Drahtdurchmesser beobachten wir zunehmendes elektronisches Quantenconfinement sowie eine starke Änderung der antiferromagnetischen Kopplung zwischen den Mn-Ionen.

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