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Dresden 2003 – scientific programme

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MA: Magnetismus

MA 14: Poster: Schichten(1-31), Spinabh.Trsp.(32-47), Exch.Bias(48-54), Spindyn.(55-64), Mikromag.(65-76), Partikel(77-88), Oflmag.(89-92), Spinelektr.(93-98), Elektr.Theo.(99-103), Mikromag+PhasÜ+Aniso.(104-122), MagnMat.(123-134), Messm+Mol-Mag.(135-139), Kondo(140-151)

MA 14.149: Poster

Tuesday, March 25, 2003, 15:15–19:15, Zelt

Bewegung der geladenen Domänengrenzen in den Ketten von (Sr,Ca,La)14Cu24O41 — •T. Kroll1, R. Klingeler1, J. Geck1, U. Ammerahl2, B. Büchner1, M. Enderle3, A. Goukassov4, M. Hücker1,2, A. Revcolevschi2 und W. Selke51II. Physikalisches Inst. A, RWTH Aachen — 2Lab. de Chimie des Solides, Université Paris Sud — 3Inst. Laue-Langevin, Grenoble — 4Lab. Léon Brillouin, Saclay — 5Inst. für theor. Physik, RWTH Aachen

Die Verbindungen (Sr,Ca,La)14Cu24O41 enthalten zwei quasi-eindimensionale magnetische Subsysteme in der Form von Spinleitern und Spinketten. Die physikalischen Eigenschaften der Spinketten werden durch die Kopplung zwischen Ladungs- und Spinfreiheitsgraden geprägt und hängen somit stark vom Ladungsträgergehalt ab. Wir präsentieren  Untersuchungen an Sr14−x(Ca,La)xCu24O41 mit verschiedenen (La, Ca)-Dotierungen, die sich durch eine unterschiedliche Lochkonzentration in den Spinketten auszeichnen. Diese umfassen Messungen der Magnetisierung, der spezifischen Wärme und (in)elastischen Neutronenstreuung. Die sehr ungewöhnlichen magnetischen Eigenschaften, u.a. ein stark anisotroper Magnetfeldeinfluss lassen sich durch Bewegungen der wenigen Ladungsträger in den Ketten erklären. Dies motiviert die Beschreibung durch ein zweidimensionales Isingmodell. Die Analyse dieses Modells wurde von uns mittels einer Monte-Carlo Simulation für niedrige Lochzahlen durchgeführt und reproduziert wesentliche experimentelle Befunde.

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