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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 11: Postersitzung 1

A 11.10: Poster

Dienstag, 25. März 2003, 16:00–18:30, Poster

Experimente mit hochgeladenen Xenonionen an der Dresden EBIT — •Günter Zschornack1, Frank Grossmann2, Ulrich Kentsch1, Steffen Landgraf1, Vladimir P. Ovsyannikov2, Mike Schmidt1, Falk Ullmann2, Stefan Fritzsche3 und Alexander Surzhykov31Technische Universitaet Dresden, Institut fuer Kern- und Teilchenphysik, Mommsenstr. 13, 01062 Dresden — 2Leybold Vakuum Dresden GmbH, Zur Wetterwarte 50, 01109 Dresden — 3Universitaet Kassel, Institut fuer Theoretische Physik, Heinrich-Plett-Strasse 40, 34132 Kassel

Die Dresden EBIT ist eine kompakte, langzeitstabile Elektronenstrahlionenfalle (EBIT), die im Gegensatz zu klassischen EBIT bei Raumtemperatur Ionen hoher Ladungszustände zu erzeugen vermag. Der erreichte Ionisationsfaktor erlaubt es u.a. Xe44+-Ionen und Ionen benachbarter Ladungszustände zu erzeugen. Dies wird an Hand von energie- und wellenlängendispersiver Röntgenspektroskopie bei verschiedenen Betriebsregimen der EBIT untersucht und es werden die aktuellen Ionenladungsverteilungen bestimmt. Ebenso werden Röntgenspektren für die Wechselwirkung von Xenonionen mit Kohlenstofftargets vorgestellt und erste Experimente zur magnetischen q/A-Analyse extrahierter Xenonionen werden diskutiert. Auf das Anwendungspotential der Dresden EBIT für Grundlagenuntersuchungen und für die Nanotechnologie wird verwiesen.

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