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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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MS: Massenspektrometrie

MS 5: Massenspektrometr. Verfahren und Entwicklungen

MS 5.6: Vortrag

Donnerstag, 27. März 2003, 17:45–18:00, F 428

Untersuchung zur Abhängigkeit des MALDI-Effekts von der Wellenlänge im Bereich von 300 nm bis 330 nm — •Theo Hoyer und Wilfried Tuszynski — Fachbereich Physik, Carl von Ossietzky-Universität, D-26111 Oldenburg

Um mit Hilfe der Matrix-unterstützten Laserdesorption/-ionisation (MALDI) Biomoleküle ionisiert in die Gasphase überführen zu können, werden im allgemeinen Laser verwendet, deren Emission entweder im nahen UV oder im nahen IR liegt. Die zur Ablation erforderliche Energiedichte in der Probe wird demnach entweder über die Anregung von Valenzelektronen der Matrixsubstanz oder über die Anregung von Streckschwingungen erzeugt. Für die UV-MALDI werden hauptsächlich der Stickstofflaser (λ = 337 nm) oder der Nd:YAG-Laser mit Frequenzverdreifachung (λ = 355 nm) eingesetzt, die beide ein im Vergleich zur Absorptionsbande der Matrix schmales Verstärkungsprofil besitzen. In diesem Beitrag wird eine Untersuchung der Wellenlängenabhängigkeit des MALDI-Effekts im UV-Bereich vorgestellt. Dazu wurde ein Farbstoff-Lasersystem eingesetzt, das eine kontinuierliche Variation der Laser-Wellenlänge von 300 nm bis 330 nm zuläßt. Als Matrixsubstanzen wurden 2,5-Dihydroxybenzoesäure und α-Cyano-4-hydroxyzimtsäure verwendet.

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