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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 14: Quantengase 2

Q 14.5: Vortrag

Montag, 24. März 2003, 17:30–17:45, F303

Kohärenzzeiten von Atomen in Chipfallen — •Tilo Steinmetz, Philipp Treutlein, Peter Hommelhoff, Rémi Delhuille, Theodor W. Hänsch und Jakob Reichel — MPI für Quantenoptik und Sektion Physik der Universität München

Seit die Bose-Einstein-Kondensation in magnetischen Chipfallen experimentell demonstriert wurde, hat diese neue Methode weite Verbreitung gefunden: In mehr als einem Dutzend Labors weltweit sind nun Chip-BEC-Experimente in Betrieb oder im Aufbau. Eine der wichtigsten offenen Fragen betrifft derzeit die Wechselwirkung der Atome mit der Chipoberfläche bei Abständen z<100 µm. Während über die Kondensatlebensdauer τ1(z) bereits erste Messungen vorliegen, sind Kohärenzzeiten bisher noch nicht gemessen worden. Wir verwenden hierfür zwei verschiedene Systeme: Überlagerungszustände von magnetischen Unterzuständen ((F=1,m=−1) und (F=2,m=1) bei 87Rb) und magnetisch aufgespaltene Kondensate. Solche Experimente liefern die Randbedingungen für magnetische Interferometer und Quantengatter auf dem Chip.

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