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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 22: Festkörperlaser 3

Q 22.7: Vortrag

Dienstag, 25. März 2003, 15:30–15:45, E001

Simultane Frequenz- und Amplitudenstabilisierung eine monolithischen Nd:YAG-Lasers — •Michele Heurs1,2, Volker Quetschke1,2, Benno Willke1,2 und Karsten Danzmann1,21Albert-Einstein-Institut für Gravitationsphysik, Callinstr. 38, 30167 Hannover — 2Institut für Atom- und Molekülphysik, Abteilung Spektroskopie, Universität Hannover, Callinstr. 38, 30167 Hannover

Nichtplanare Nd:YAG-Laser (NPROs) bieten mit der Temperaturvariation des Laserkristalls sowie der Variation der Spannung an einem piezoelektrischen Kristall zwei Möglichkeiten der Frequenzabstimmung. Die Änderung des Pumpstromes stellt einen relativ neuen Frequenzaktuator dar [Willke et al., Opt. Lett. 25 (2000) 1019 - 1021]. Variation der optischen Weglänge wird bei diesem Prozeß zum einen über den direkten Wärmeeintrag in das Medium, zum anderen über die Modulation des Brechungsindexes erreicht. Ein konventioneller NPRO wurde auf diese Weise frequenzstabilisiert (Current Lock). Durch die Kopplung zwischen Frequenz und Amplitude in einem derartigen Lasersystem wird gleichzeitig eine Amplitudenrauschunterdrückung erreicht.

Zwecks der Untersuchung dieser Kopplung wurde ein Modell-NPRO aufgebaut. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der Frequenzstabilisierung mittels Current Lock dargestellt und es wird auf die Limitationen dieses Verfahrens eingegangen.

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