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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 28: Poster: Quanteninformation

Q 28.14: Poster

Dienstag, 25. März 2003, 16:30–18:30, Lichthof

Kombination eines optischen Mikrosphären-Resonators mit einer magnetischen Chipfalle — •Romain Long1,2, Valérie Levèvre-Seguin2, Serge Haroche2, Theodor W. Hänsch1 und Jakob Reichel11MPI für Quantenoptik und Sektion Physik der Universität München — 2Laboratoire Kastler Brossel de l’E.N.S., Paris

Detektion einzelner Atome ist eine Voraussetzung für das Auslesen von Quantengatter-Operationen, wie sie für optische Gitter und magnetische Mikrofallen vorgeschlagen wurden. Erfolgversprechend und über den Bereich der Quanteninformation hinaus interessant ist eine “QND”-Detektion, bei der nur die Phase des atomaren Zustands verändert wird, nicht aber seine Energie. Eine solche Detektion ist mit den Methoden der Resonator-QED möglich. Unser Ziel ist es, ein einzelnes, in einer magnetischen Chipfalle gefangenes Atom an eine Flüstergalerie-Resonatormode einer Silica-Mikrosphäre (Durchmesser ca. 40 µm) zu koppeln. Kürzlich konnten wir erstmals den Transport kalter Atome über die nötige Distanz MOT-Mikrosphäre von ca. 7 cm demonstrieren. Ein weitere experimentelle Hürde ist die Lichteinkopplung in die Resonatormode, die nur über das evaneszente Feld an der Oberfläche der Sphäre zugänglich ist. Einen entsprechenden, vakuumtauglichen Koppler haben wir entwickelt und erfolgreich getestet. Die neuesten Ergebnisse des Experimentes werden hier vorgestellt.

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