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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 28: Poster: Quanteninformation

Q 28.3: Poster

Dienstag, 25. März 2003, 16:30–18:30, Lichthof

Interferenz zweier heller Verschränkungsquellen: Verschränkungsaustausch und Vielparteienverschränkung — •Oliver Glöckl, Stefan Lorenz, Christoph Marquardt, Joel Heersink, Peter van Loock, Natalia Korolkova und Gerd Leuchs — Zentrum für Moderne Optik, Physikalisches Institut, Universität Erlangen-Nürnberg, Staudtstr. 7/B2, 91058 Erlangen

Verschränkung kontinuierlicher Variablen ist die Grundlage für Quantenkommunikation und Quantennetzwerke, wobei helle, kontrollierbare Lichtquellen und effiziente Detektoren Verwendung finden. Wichtige Bausteine für Anwendungen sind Verschränkungsaustausch und die Erzeugung von Mehrparteienverschränkung. Wir stellen ein Experiment vor, in dem zwei Paare unabhängiger, verschränkter Strahlen erzeugt werden. Durch die Interferenz und Messung von zwei verschränkten Teilstrahlen dieser Quellen wird es möglich, Experimente hin zu Verschränkungsaustausch kontinuierlicher Variablen durchzuführen. Durch eine direkte Analyse der gemessenen Photoströme konnte gezeigt werden, daß die Korrelationen der Amplitudenquadratur erfolgreich übertragen werden können. Für den Nachweis der Übertragung von Korrelationen in der Phasenquadratur sind jedoch Phasenmodulation oder interferometrische Meßtechniken notwendig. Weiter zeigen wir, daß durch die Interferenz der verschränkten Strahlen ein stark korrelierter Vierparteienzustand erzeugt wird, der sich sogar als vierparteienverschränkt erweist.

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