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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 34: Optische Messtechnik und Pr
äzisionsmessungen

Q 34.1: Vortrag

Donnerstag, 27. März 2003, 11:00–11:15, F142

Inhaltsadressiertes Auslesen in einem volumenholographischen Datenspeicher — •Martin Stumpe, Gernot Berger und Cornelia Denz — Institut für Angewandte Physik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Corrensstr. 2/4, 48149 Münster, Deutschland

Die Volumenholographie bietet die Möglichkeit Datenspeicher mit Speicherdichten im Bereich von 1 TByte/cm3 und hohen Datentransferraten von mehr als 10 Gbit/s bei Datenzugriffszeiten von 100 ms zu realisieren. Dies wird durch das Überlagern von Hologrammen an einem Ort im Speichermedium und durch die Parallelität der Speicherung möglich. Die grundlegenden, direkt aus der Bragg-Bedingung abgeleiteten Überlagerungsmethoden sind das Winkel- und Wellenlängen-Multiplexing. Gegenüber diesen Methoden bietet das so genannte Phasenkode-Multiplexing die Vorteile der Vermeidung beweglicher Komponenten im Speichersystem und die Steigerung des Signal-zu-Rausch-Verhältnis um bis zu zwei Größenordnungen.
Ein volumenholographischer Speicher kann auch inhaltsadressiert ausgelesen werden. Dies wurde bisher in winkelkodierten Systemen untersucht und nur als ”proof-of-principle” in phasenkodierten Systemen demonstriert. Wir stellen erstmals Ergebnisse zum assoziativen Auslesen in einem optimierten phasenkodierten System vor und vergleichen sie im Hinblick auf das Signal-zu-Rausch Verhältnis mit winkelkodierten Systemen.

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