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Q: Quantenoptik

Q 45: Poster: Laserspektroskopie

Q 45.2: Poster

Donnerstag, 27. März 2003, 16:30–18:30, Lichthof

Spektroskopische Untersuchung langreichweitiger Wechselwirkungen in K2 — •Kirsten Jaspers, Horst Knöckel und Eberhard Tiemann — Institut für Quantenoptik, Universität Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover

Mit molekülspektroskopischen Methoden können Wechselwirkungen zweier kalter Atome untersucht werden. So wurde z.B. für Natrium die s-Wellen-Streulänge für ultrakalte Atom-Atom-Stöße mit großer Genauigkeit bestimmt [1].

Unsere Untersuchungen am K2 beschäftigen sich mit der Dipol-Dipol-Kopplung eines S- mit einem P-Atom. Da Kalium im natürlichen Gemisch in Form mehrerer Isotope vorkommt, könnnen wir damit einen direkten Vergleich der resonanten (homonukleares) mit der verstimmten (heteronukleares Molekül) Dipol-Dipol-Wechselwirkung anstellen. Dazu wird der A-Zustand über optische Doppelresonanz an einem Molekülstrahl bis an die Asymptote vermessen. Die benötigte Vorhersage der Niveaus wurde durch die Verknüpfung der Entstörananlyse des A-b-Zustandssystems [2] mit weiteren spektroskopischen Daten erzielt.

Diese Ergebnisse sind Voraussetzung für die spektroskopische Beobachtung kalter Stöße in einem K2-Molekülstrahl.

[1] C. Samuelis, E.Tiesinga, T.Laue, M. Elbs, H. Knöckel, E.Tiemann, Phys. Rev. A 63, 0127710 (2001)

[2] Ch. Lisdat, O. Dulieu, H. Knöckel, E.Tiemann, Eur. Phys. J. D 17, 319 (2001)

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