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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 47: Poster: Teilchenoptik

Q 47.3: Poster

Donnerstag, 27. März 2003, 16:30–18:30, Lichthof

Zur geometrischen Phase in planaren magnetischen Wellenleitern — •Andreas Jacob und Carsten Henkel — Institut für Physik, Universität Potsdam

Wir betrachten eine planare Atomfalle über einem periodisch magnetisierten Substrat, wie von Hinds, Boshier und Hughes [1] vorgeschlagen. In dieser Falle können sich langsam bewegende weak-field seekers gefangen werden, deren magnetisches Moment adiabatisch mit dem Magnetfeldvektor rotiert. Bei dieser Rotation sammelt die Wellenfunktion eine geometrische Phase auf. Wir zeigen, dass man mit Hilfe eines Mach-Zehnder-Interferometers auf diese Weise Magnetfeldgradienten messen kann. Wir geben weiterhin eine exakte Lösung für die Bandstruktur eines Spin-1/2 Teilchens in der Fallenebene an. Diese liefert in bestimmten Fällen selbst bei beliebig großen Impulsen den bekannten Ausdruck für die geometrische Phase. Allerdings sind weak-field seekers und strong-field seeker kinetisch gekoppelt, so dass ein stabiler Einfang nur für genügend kleine Geschwindigkeiten möglich ist. Dieses Kriterium ist identisch mit der Adiabatizitätsbedingung für Spintransport.

[1] Phys. Rev. Lett. 80, 645 (1998)

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