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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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UP: Umweltphysik

UP 6: Atmosphäre: Datenauswertung und Modellierung, Instrumentelles, Laborexperimente

UP 6.2: Vortrag

Freitag, 28. März 2003, 14:30–14:45, TIB

Qualitative und quantitative Analyse von Episoden erhöhten troposphärischen Ozons, Formaldehyd und NO2 — •Julian Meyer-Arnek, Heinrich Bovensmann, Annette Ladstätter-Weissenmayer, Folkard Wittrock, Andreas Richter und John Burrows — Institut für Umweltphysik, Universität Bremen, Bremen

Am Institut für Umweltphysik an der Universität Bremen wird das Satelliteninstrument GOME (Global Ozone Monitoring Experiment) wissenschaftlich betreut. Mit GOME können unter anderem Ozon, NO2 und Formaldehyd global gemessen werden. Während Episoden starker Biomassenverbrennung in äquatorialen Gebieten sind erhöhte troposphärische Säulen der oben genannten Spurengase nachgewiesen worden. Anhand von Trajektorienrechnungen für diese Zeiträume läßt sich zeigen, daß diese qualitativ verstanden werden können und daß sie Biomassenverbrennung und hoher Gewitteraktivität zugeordnet werden können. Ziel ist es jedoch, ein quantitatives Verständnis der Belastung der Atmosphäre zu entwickeln und insbesondere zwischen natürlichen (Gewitter) und anthropogenen Effekten (95 zu unterscheiden. Hierzu wird mit Hilfe des 0-dimensionalen Chemiemodells BRAPHO die atmosphärische Chemie betrachtet, die nach der Freisetzung von Spurenstoffen aus der Biomassenverbrennung oder aus Gewittern abläuft. Somit werden für ein quantitatives Verständnis dieser Epsioden Advektion und atmosphärische Chemie berücksichtigt.

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