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Tübingen 2003 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 37: Kernphysik/Spektroskopie V

HK 37.8: Vortrag

Donnerstag, 20. März 2003, 15:30–15:45, A

Test der X(5)-Symmetrie in N=90 Kernen — •Oliver Möller1, A. Dewald1, D. Tonev1, A. Fitzler1, B. Saha1, K. Jessen1, S. Heinze1, A. Linnemann1, J. Jolie1, P. von Brentano1, P. Petkov2, R.F. Casten1, M. Caprio3, R. Krücken3,4, J.R. Cooper3, V. Zamfir3, D. Bazzacco5, S. Lunardi5, C. Ur5, G. de Angeli6, D.R. Napoli6 und E. Farnea61Institut für Kernphysik Universität zu Köln, D-50937 Köln — 2Institute for Nucl. Research and Nucl. Energy, Sofia, Bulgaria — 3W.N.S.L., Yale University, New Haven, Connecticut 06520, USA — 4Physik-Department E12, TU München, D-85748 Garching — 5Physics Department, University of Padova, I-35131 Padova — 6INFN, Laboratori Nazionali di Legnaro, I-35020 Legnaro (Padova)

Mit dem Kölner Koinzidenzplunger wurden zwei Lebensdauermessungen an 154Gd und 156Dy unter Verwendung der Recoil Distance Doppler-Shift (RDDS) Methode durchgeführt. Am IKP der Universität zu Köln wurden Zustände in 154Gd durch Coulomb-Anregung mit einem 32S Strahl von 110 MeV bevölkert. Am Laboratori Nazionali di Legnaro erfolgte mit dem GASP-Spektrometer die Messung an 156Dy mit der Reaktion 124Sn(36S,4n) bei einer Strahlenergie von 155 MeV. Mit Hilfe der Differential Decay Curve Methode (DDCM) wurden die Teilchen–γ- und γγ-Koinzidenzdaten analysiert und Lebensdauern in den Grundzustands- und β-Banden beider Kerne bestimmt. Die gemessenen Übergangswahrscheinlichkeiten und Anregungsenergien in 156Dy und 154Gd werden mit dem kürzlich entwickelten X(5)-Modell verglichen, im Fall von 156Dy auch mit einem IBA-Fit.
Gefördert durch BMBF (06 OK 958) und EU (HPRI-CT-1999-00083).

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