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Kiel 2004 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 5: Poster Kurzzeitphysik

K 5.8: Poster

Mittwoch, 10. März 2004, 17:45–19:45, Foyer

Schalter für schnelle Injektions-/Extraktionskicker — •Isfried Petzenhauser und Klaus Frank — Physikalisches Institut I, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Für eine neue Generation von schnellen Injektions-/Extraktionskicker-magneten für Synchrotrons wird ein pulsformendes Netzwerk (PFN) für lange Pulsdauern (> 12 µs) mit kleiner Dämpfung benötigt. Dabei sind hohe Spannungen (> 100 kV) und hohe Ströme (> 10 kA) zu schalten. Es kommen verschiedene Gasentladungs- und Halbleiterschalter für diese Anwendung in Frage. Neben teuren Halbleiterschaltsystemen und Thyratrons, die im „Stand-by“-Betrieb vergleichsweise viel Leistung aufnehmen, stellen Pseudofunkenschalter eine interessante Alternative für diesen Anwendungsbereich dar. Mögliche Schalterkonzepte sollen diskutiert und Vor- und Nachteile dieser Schaltertypen verglichen werden. Pseudofunkenschalter für Spannungen über 100 kV wurden bisher zwar nicht getestet, aber die Erfahrungen mit Schaltern bis 65 kV zeigen, da derartige Schalter mit realistischem Aufwand zu bauen sind.

Diese Arbeit wird unterstützt von der Gesellschaft fur Schwerionenforschung (GSI), Projekt ER293F+E

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